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Marlene Zerbe

Marlene Zerbe wurde 1938 in Norddeutschland geboren (verst. 2019 in Waldesch). Während sie in Hannover aufwuchs, genoss sie Privatunterricht im Bereich Kunst und Design. Später absolvierte sie ein Studium an der Fachhochschule in Köln bei Prof. Koller und Sommerakademien in Trier und Detmold. Künstlerisch geprägt von der Bildungsstätte der Missionsstadt Hermannsburg in Niedersachsen und geformt von einem christlichen Elternhaus ist es kein Wunder, dass sie durch ihre reichhaltigen Arbeiten zu verschiedenen Künstler-Gemeinschaften in der Region Koblenz und der Stadt München gehörte und schon eine große Anzahl erfolgreicher Ausstellungen erlebt hat. Dazu zählen unter anderem das Haus der Kunst in München, Finanzpräsidium in Münster, Mittelrheinmuseum Koblenz, Bundeswehr Schloss Diez, Genovevaburg Mayen, Schloss Dachau, das Wirtschaftsministerium in Bonn, Stadthalle Lahnstein, Klostergut ars liturgica in Maria Laach, Schloß Diez, viele weitere öffentliche Gebäude sowie der Galerie zu den Thermen in Lahnstein. 

Fällt der Name Marlene Zerbe sieht man unwillkürlich intensive Farben und leuchtende Sonnenscheiben. Sie war eine Malerin der Sonne und hat eine Serie von Aquarellen geschaffen, die fast nur aus der Sonnenscheibe bestehen. Die Sonne und das Licht waren ein Zentrum ihres Schaffens, ein Grundmotiv ihrer Schöpfungen. Helle Visionen erfüllten die Künstlerin Marlene Zerbe. Sie strahlen Lebensoptimismus aus, in denen aber auch das Welten-Dunkel unserer Tage nicht gänzlich verborgen bleibt. Nicht das Laute, Blendende und allzu Deutliche dringt in uns ein, sondern das Kleine und Unscheinbare ist dazu ausersehen, um zum Erlebnis zu werden und die großartige Schöpfung zu würdigen.

Der Zielpunkt ihres künstlerischen Wirkens war eine offene, optimistische Lebensfreude, die in den Blumen und Bäumen, den Landschaften in Berg und Tal symbolisch menschliche Empfindungen und Haltungen wecken möchte. So werden ihre Bilder zu einem "Wendekreis des Lebens", der den suchenden Menschen anrührt, erfreut und tröstet. Es ist nicht unbedeutend, dass ihre Bilder oft unter freiem Himmel in ihrem Garten entstanden. Sie nannte ihn: "Paradiesgarten" im eingetragenen "König von Rom" im Unesco Welterbetal am Rhein.


Die Bilder aus der Serie "Die Erde schaut uns an" gehören zum Wendekreis ihres Lebens, den informellen Aussagen ihrer "Umweltbewussten Darstellungen" und ihres Verantwortungsbewussteins der göttlichen Schöpfung als Geschenk an uns Menschen.

Das Kostbarste, das wir hier auf Erden als Geschenk haben, im Hier und Jetzt zeigen diese Bilder des "anderen Blickes" in optimistischen Farben der quirligen Gegenwart der ständigen Veränderungen in unserer uns geschenkten Zeit.

Unser technisches Zeitalter gibt uns viele Aufgaben dieser Veränderung der nicht stehenden Uhr auf, die wir gemeinsam in souveräner Haltung mit der Natur lösen können, wenn wir sie in Würde und Achtung der Schöpfungsgedanken betrachten.

Ihr Credo:

"Der Weg, die Begegnung, die Erfahrung, die Erfüllung":  - Gemeinsames Wir -